vira


Ununombro

Multenombro

Nominativo der Meerrettich

die Meerrettiche

Genitivo des Meerrettichs

der Meerrettiche

Dativo dem Meerrettich

den Meerrettichen

Akuzativo den Meerrettich

die Meerrettiche

 Silabseparo
Meer·ret·tich, plurnombro: Meer·ret·ti·che
 Elparolo
IFA ˈmeːɐ̯ˌʀɛtɪç 
Sono :(lingvo -de-)
(dosiero)

 Signifoj
redakti
[1] botaniko: kreno
[2]
[a] Wurzel der unter [1] beschriebenen Pflanze, deren Geschmack scharf und würzig ist
[b] ohne Plural: die geriebene unter [2a] beschriebene Wurzel
 Deveno
seit dem 10. Jahrhundert bezeugt; Erbwort aus mittelhochdeutsch merretich, das auf die althochdeutschen Formen mer-ratih, mērirātich, mērrātich zurückgeht (vergleiche auch altsächsisch mer-redik), welche wohl eigentlich „größerer Rettich“ (zu »mehr«) bedeuten; vermutlich umgebildet aus lateinisch armoracea → ladie Bretonische“, weil in der Bretagne der »Meerrettich« gut gedieh; dann Umdeutung zu einer Entsprechung von lateinisch raphanus → la raphanus (māior); die Anknüpfung an »Meer« ist schon früh (11.–12. Jahrhundert) erfolgt, wie die Formen auf meri- zeigen (volksetymologisch umgedeutet zu „Rettich, der über das Meer zu uns gebracht worden ist“); eine andere Anknüpfung geht zu »Mähre« (vergleiche englisch horseradish → en), die dadurch gestützt wird, dass die Bezeichnungen ungenießbarer oder scharf schmeckender Pflanzen häufig mit Tiernamen kombiniert wurden[1][2]
 Samsencaĵoj
[1–2b] Österreich, Südostdeutschland: Kren, wissenschaftlich: Armoracia rusticana
 Hiperonimoj
[1] Rettich, Löffelkraut, Kreuzblütler, Nutzpflanze, Gewürzpflanze
 Hiponimoj
[2b] Sahnemeerrettich
 Ekzemploj
[1] Der Meerrettich hat bis zu einen Meter lange Blätter.
 Esprimoj (parolturnoj)
[1] umgangssprachlich: langer Meerrettich: langes Gerede
 Vortfaradoj kaj vortgrupigadoj
[2b] Schweiz: Meerrettichschaum; Meerrettichsoße
 Referencoj kaj literaturo
[1–2b] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Hrsg.): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1128
[1, 2a] Ulrich Ammon et al. (Hrsg.): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Lŭemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 495
[1] Vikipedio enhavas artikolon pri: Meerrettich
[1–2b] Germana vortaro de Jakob kaj Wilhelm Grimm (Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm)Meerrettich“.
[1, 2a] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Meerrettich
[*] canoo.net „Meerretich
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-LexikonMeerretich“.
[1, 2b] The Free Dictionary „Meerretich
 Fontoj kaj citaĵoj
  1. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 609
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Hrsg.): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1128