Groll
Vidu ankaŭ (ĉiuj lingvoj): groll |
Ununombro 1 | Ununombro 2
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Multenombro
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Nominativo | der Groll | der Groll
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Genitivo | des Grolles des Grolls |
des Grollen
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Dativo | dem Groll | dem Grollen
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Akuzativo | den Groll | den Grollen
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Rimarkoj |
- Die Formen der schwachen Flexion (Singular 2) sind bis ins 17. Jahrhundert neben denen der starken verbreitet gewesen,[1] heute jedoch völlig ungebräuchlich.
Silabseparo |
- Groll, sen-multenombra
Elparolo |
Signifoj |
- (nursingulara; alt-lingve) kolero, (Groll empfinden) senti koleron
Deveno |
- Groll geht auf das spätmittelhochdeutsche grolle und das frühneuhochdeutsche Groll oder Grolle zurück. Das Substantiv ist eine ablautende Form zum mittelhochdeutschen grellen (vor Zorn laut schreien) und grel (zornig, rau).[1]
Samsencaĵoj |
Hiperonimoj |
- [1] Zorn
Ekzemploj |
- [1] Ich hege keinen Groll gegen dich, ich bin einfach sehr beschäftigt.
- [1] Peter hat einen tiefen Groll auf seine Exfrau.
- [2] In einem Anfall von Groll erwürgte Mechthild ihre Tante.
Frazaĵoj |
- [1] Groll gegen jemanden hegen (= jemandem grollen); einen Groll auf jemanden haben (= jemandem grollen)
Vortfaradoj kaj vortgrupigadoj |
Referencoj kaj literaturo |
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Groll“
- [1] canoo.net „Groll“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Groll“.
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Hrsg.): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich ISBN 3-411-05504-9 , „Groll“, Seite 679
- [2] Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München ISBN 3-423-32511-9 , „Groll“, Seite 480
Fontoj kaj citaĵoj |
- ↑ 1,0 1,1 Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München ISBN 3-423-32511-9 , „Groll“, Seite 480