[1] Gläubiger, spätmittelhochdeutsch geloubiger, belegt seit dem 14. Jahrhundert, ist die Lehnübersetzung des lateinischen Wortes creditor→ la crēditor (womöglich auch von italienisch creditore→ it),[1] wobei „credere“ mit „glauben“ zu übersetzen ist. (Das Geldverleihwesen beruht auf „Treu und Glauben“. Wer Geld verleiht, vertraut dem Schuldner, dass der verliehene Betrag zu den vereinbarten Bedingungen wieder zurückgezahlt wird.)
↑Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „glauben: 2Gläubiger“.
↑Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München ISBN 978-3-442-15737-2
↑Griechenland. Die endlose Tragödie. In: Stern. Nummer Heft 9 , Seite 90–92, Zitat Seite 92.
[1] „Fleisch, das aus Schlachtungen mit Kurzzeitbetäubung stammt, entspricht aus Sicht vieler Gläubiger nicht den religiösen Geboten.“[2]
[1] „Die Sonne bestimmt in großem Maße das Alltagsleben der Gläubigen, richtet sich doch der Zeitpunkt der täglichen fünf Gebete nach dem Auf- und Untergang des Gestirns aus.“
[1] „Herbei, o ihr Gläubigen, / fröhlich triumphierend, / o kommet, o kommet nach Bethlehem!“[3]
[1] „Damals pilgerten immer mehr Gläubige in das geheimnisvolle Tal, um in der unscheinbaren Kapelle vor dem Gnadenbild zu beten.“[4]
[1] Komm, Gläubiger, bete mit mir.
[1] Gläubiger, was würde dein Gott dazu sagen?.
[1] Ein Gläubiger kam nach dem Gottesdienst mit einer Frage zum Priester.
↑Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „glauben: Gläubiger“.
↑Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. November 2011, Seite 32, über das Schächten
↑Beginn eines Weihnachtslieds, Autor: Friedrich Heinrich Ranke (1798–1876)
↑Eichsfeld, Hexen und Geschichte. Mecke, Duderstadt ISBN 3-923453-62-0, Seite 15.