Tempo Persono Vortformo
As-tempo ich verstoße
du verstößt
er, sie, es verstößt
Is-tempo ich verstieß
Participo 2   verstoßen
Subjunktivo 2 ich verstieße
U-modo Ununombro verstoß
Multenombro verstoßt
Helpa verbo   haben
Ĉiuj aliaj formoj: verstoßen (konjugacio)
 Silabseparo
ver·sto·ßen, preterito: ver·stieß, participo: ver·sto·ßen
 Elparolo
IFA fɛɐ̯ˈʃtoːsn̩ , preterito:  fɛɐ̯ˈʃtiːs , participo:  fɛɐ̯ˈʃtoːsn̩ 


 Signifoj
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[1] (gegen das Gesetz verstoßen) agi kontraŭ la leĝo
[2] kolizii, peki kontraŭleĝe
[3] (Frau) forpuŝi, (forttreiben) forpeli

Signifoj en la germana:

[1] jemand verstößt gegen etwas: eine Regel oder ein Gesetz brechen; sich nicht an etwas halten
[2] etwas verstößt gegen etwas: nicht regel- oder gesetzeskonform sein
[3] jemanden verstoßen: jemanden aus einer Gruppe (z.B. der Familie) ausschließen
 Deveno
mittelhochdeutsch verstōʒen „stoßen, aus der Richtung bringen, vertreiben“, althochdeutsch firstōʒan „vertreiben, ablehnen“, belegt seit dem 9. Jahrhundert[1]
 Ekzemploj
[1] Er hat gegen das Gesetz verstoßen.
[2] Die Vorratsdatenspeicherung verstößt gegen das Grundgesetz.
[3] Er wurde als Kind von seinen Eltern verstoßen.
[3] „Da für Karl das Bündnis mit Desiderius nicht mehr von Nutzen war, verstieß er seine Frau nach kurzer Ehe und schickte sie seinem Schwiegervater zurück.“[2]
 Frazaĵoj
[1] jemand verstößt (mit einer Handlung) gegen etwas; jemand verstößt gegen das Gesetz
[2] etwas verstößt gegen das Gesetz; etwas verstößt gegen die Verfassung
[3] ein Kind verstoßen; von der Mutter verstoßen; die Eltern haben jemanden verstoßen
 Vortfaradoj kaj vortgrupigadoj
Verstoß, Verstoßung

 Tradukoj
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 Referencoj kaj literaturo
[(1, 2,) 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verstoßen
[*] canoo.net „verstoßen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikonverstoßen“.
[1, 3] The Free Dictionary „verstoßen
[(1, 2,) 3] Duden enrete „verstoßen
 Fontoj kaj citaĵoj
  1. Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „stoßen“.
  2. Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Hrsg.): Lockruf des Südens. In: Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München ISBN 978-3-421-04616-1, paĝo 220-235, Zitat Seite 233.