Ursprung im frühen Niederländischen: plat bedeutet klar bzw. jedermann verständlich, dat platten duytsche in etwa: das vom Volk gesprochene Deutsch .[1] Wobei zu beachten ist, dass "deutsch" (dütsch, duits etc.) damals für alle kontinental-westgermanischen Sprachen verwendet wurde.
[1] Er spricht auch Plattdeutsch. Er versteht Platt. He snackt ok Platt. He versteit Platt.
[1] „Hier wird mit dem Gebrauch des Plattdeutschen die Brücke geschlagen zu den Flamen…“[2]
[1] „Aber sie waren auch immer in Eile und Müdigkeit geschrieben, vielleicht verdarb auch das seltsame Gemisch von Seemannssprache, Plattdeutsch und anderen Dialekten, das wir an Bord redeten, die Orthographie.“[3]
[1] „Plattdeutsch erlebt mancherorts eine kleine Renaissance.“[4]
[1] „Plattdeutsch sei eine eigenständige Sprache und kein Dialekt, sagte Opa.“[5]
[1] „So wird der Gebrauch des Plattdeutschen auch nicht mehr negativ und sozial bewertet.“[6]
↑ Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, Stichwort: „platt“. ISBN 3-423-03358-4.
↑Hermann Bausinger: Deutsch für Deutsche. Dialekte, Sprachbarrieren, Sondersprachen. Aktualisierte Neuausgabe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1984, Seite 32. ISBN 3-596-26491-X.
↑Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 57. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)
↑Vorspann zu: Patient Plattdeutsch, ein Papiertiger und der schleichende Tod. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 192, 18.8.2011, Seite 10f., Zitat Seite 10.
↑Mecklenburgisch-vorpommersches Niederdeutsch. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 2 , Seite 35-37, Zitat Seite 35.